Kaum ist das neue Jahr ein paar Wochen alt, gehören die guten Vorsätze der Silvesternacht für viele Menschen schon der Vergangenheit an. Stress vermeiden, mehr Zeit für Familie und Freunde zu haben und sich mehr zu bewegen, erscheint schwieriger als gedacht. Gutes Hören kann dabei helfen, länger durchzuhalten.
Stress vermeiden
Laut einer aktuellen Umfrage* wollen 62 Prozent der Befragten im Jahr 2019 „Stress vermeiden oder abbauen“. Ein nachlassendes Hörvermögen trägt nachweislich dazu bei, dass wir uns gestresst fühlen. Der Grund ist, dass die Hörverarbeitung für das Gehirn sehr anstrengend ist, wenn aus dem Gehör nicht mehr ausreichend Signale ankommen. Wie bei einem Worträtsel, in dem einzelne Buchstaben fehlen, muss es die fehlenden Signale ersetzen. Das wirkt sich negativ auf die Konzentrationsfähigkeit aus, wir sind schneller müde und gestresst. Auch Lärm wirkt sich negativ auf den Stresslevel aus. In beiden Fällen ist der Hörakustiker als Experte für die passenden Hörsysteme wie den passenden Gehörschutz der richtige Ansprechpartner.
Zeit mit Familie und Freunden
Guter Vorsatz Nummer 2 ist, mehr Zeit für Familie und Freunde zu haben. Dieser Vorsatz funktioniert nur, wenn die gemeinsame Zeit auch Spaß macht und Freude bereitet. Wenn das Zusammensein aber nur noch anstrengend ist, weil es schwerfällt, Gesprächen zu folgen und Missverständnisse entstehen, weil das Hörvermögen nachlässt, erfolgt stattdessen der soziale Rückzug. Aus dem guten Vorsatz wird die soziale Vereinsamung. Auch hier wirken Hörgeräte, weil sie Gespräche im Freundeskreis wieder möglich machen, ohne dass die Angst vor Missverständnisse überwiegt.
In Bewegung bleiben
Sport, guter Vorsatz Nummer 3, macht mit anderen zusammen einfach mehr Spaß. Diese soziale Tätigkeit ist ebenfalls eingeschränkt, wenn wir uns lieber in die eigenen vier Wände zurückziehen, weil das Hörvermögen nachgelassen hat. Beim Radfahren oder Joggen kann ein Hörverlust zu Unsicherheit führen und die Unfallgefahr erhöhen, wenn man die anderen Verkehrsteilnehmer nicht mehr hört. Mit Hörgeräten, die man sogar unter dem Fahrradhelm tragen kann, ist nicht nur das Hören garantiert, sondern es fällt auch leichter, sich fit zu halten. Mancher Vorsatz kann sich daher mit einem Hörtest leichter umsetzen lassen oder gleich erledigen: Denn nicht selten sind Stresssymptome Anzeichen für unerkannte Hördefizite. Und dem Familienleben und der Lebensqualität kommen gutes Hören und Verstehen immer und grundsätzlich zugute.
So erfahren Sie, wie gut Sie hören
Zum klassischen Hörvorsorgeprogramm der Pro Akustik Mitglieder gehört ein persönliches Hörprofil. Die Basis bildet ein Hörtest, bei dem die Hörakustiker die persönliche Hörkurve des Kunden ermitteln. Per Kopfhörer werden beiden Ohren nacheinander langsam lauter werdende Töne in verschiedenen Höhen zugespielt. Sobald der Kunde den jeweiligen Ton hört, gibt er dem Hörakustiker ein Zeichen oder drückt eine Taste. Auf diese Weise messen die Hörakustiker die Hörschwelle, also den Pegel, der nötig ist, um verschiedene Tonhöhen wahrzunehmen. Die Werte werden in eine Tabelle eingetragen und ergeben die persönliche Hörkurve, in der Fachsprache Audiogramm genannt. Im Vergleich mit den Normwerten gibt der Hörtest so ganz genau Auskunft darüber, wie es um das persönliche Hörvermögen bestellt ist. Weil sich ein Hörverlust schleichend einstellt und erste Anzeichen auch nachlassendes Konzentrationsvermögen sein können, lohnt es sich, den Test in regelmäßigen Abständen von beispielsweise einem Jahr zu wiederholen. Ist das Hörprofil erst einmal angelegt, können die Hörakustiker Abweichungen zum Vorjahr genau registrieren.
* Bundesweite Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag der DAK-Gesundheit, 3.529 Befragte, November 2018